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Der Rhein

Vorderrhein

Rhein Auf einer Höhe von 2345 Metern über Meer entspringt er also – der Rhein. Abseits der Strassen- und Eisenbahnverbindung über den Oberalppass und nur über einen schmalen Wanderweg erreichbar liegt die offizielle Quelle des Rheins, der Tomasee. An seinem östlichen Ende hat der in einer Mulde gelegene See seinen Abfluss. Der Rein da Tuma stürzt sich als Bergbach über ein grosses Gefälle hinunter in die Surselva wo er kurz darauf mit dem Wasser aus den Maighels Seen zusammenfliesst und von da an den Vorderrhein bildet. Bereits als kleiner Fluss erreicht er
Rhein Tschamut, das erste Dorf. Die zur politischen Gemeinde Tujetsch gehörende Siedlung liegt auf 1667 Metern über Meer und ist rätoromanischen Ursprungs. Nachdem anschliessend unter anderem auch das Gemeindegebiet Sedruns durchquert wurde, erreicht der Vorderrhein
Rhein Disentis. Die Gemeinde liegt auf 1130 Metern über Meer am Zusammenfluss des Vorderrheins mit dem Medelser Rhein. Im Jahre 750 wurde hier das gleichnamige Kloster gegründet, welches noch heute das Gemeindebild prägt und mit seinem Gymnasium eine der wichtigsten Bildungsinstitutionen der Region bildet. Nach der Eröffnung des Kurhotels Disentiserhof im Jahre 1870 gewann der Tourismus an Bedeutung. Heute ist Disentis vor allem als Wintersportort bekannt. Verkehrstechnisch gesehen, liegt der Kurort an der Strassengabelung Lukmanier- und Oberalppass sowie am Übergang des Streckennetzes von der Rhätischen Bahn zur Matterhorn-Gotthard-Bahn. Nachdem der Vorderrhein Disentis verlassen hat und auf den nächsten 30 Kilometern unzählige kleine Ortschaften durchquert hat, erreicht er
Rhein Ilanz, die erste Stadt am Rhein. Als Kleinstadt mit nur rund 2500 Einwohnern hat Ilanz doch eine grosse Bedeutung für die Region. Vom Bahnhof der Rhätischen Bahn führen mehrere Postautolinien in die umliegenden Täler wie das Val Lumnezia oder das Safiental. Durch diese gute Verkehranbindung und der vorhandenen Infrastruktur besitzt Ilanz eine Zentrumsfunktion. Was einem bei einem Besuch und Kontakt mit Einheimischen auffällt, ist die enge Beziehung zum Rhein. Doch welcher ist eigentlich der richtige Rhein, der Vorderrhein oder der Hinterrhein? Die Leute in Ilanz sind sich jedenfalls einig. Sehen Sie selbst:

(Dauer: 1:42 Min, WMV-Datei, 4.4 MB). Ilanz liegt auf knapp 700 Metern über Meer, kurz vor der

Rhein Rheinschlucht. Dieses imposante Gebiet entstand durch den Flimser Bergsturz und wird nur von einem einzigen Verkehrsmittel durchquert – der Bahn. Nach rund 15 Kilometern tritt sie bei
Rhein Reichenau aus den gewaltigen Geröllmassen. Reichenau, dessen Ortsbild vom Schloss Reichenau geprägt wird, ist ein Ort der politischen Gemeinde Tamins und liegt direkt am Zusammenfluss von Vorder- und

Hinterrhein

Rhein Der Hinterrhein gilt neben dem Vorderrhein als einer der beiden Quellflüsse des Rheins. Er entspringt dem Paradiesgletscher am Ostfuss des höchsten Bergs des Kantons Tessin – dem Rheinwaldhorn, bei Einheimischen aus dem Hinterrheintal auch als Rheinquellhorn bekannt. Nachdem er ostwärts fliessend die Zapporthütte des SAC passiert hat, erreicht er das erste Dorf, das gleich nach dem Fluss benannt wurde:
Rhein Hinterrhein. Die Gemeinde liegt im Kreis Rheinwald, einer von drei Kreisen des Hinterrheintals, auf einer Höhe von 1624 Metern über Meer und hatte Ende 2004 gerade einmal 105 Einwohner. Das als älteste Walser Siedlung bekannte Dorf liegt direkt an der Autobahn 13, welche Graubünden über den San Bernardino Pass mit dem Tessin verbindet. Nachdem der Hinterrhein die Gemeinde Nufenen durchquert hat, erreicht er den Kreishauptort
Rhein Splügen, welches bereits den Römern für den Transit diente. Splügen liegt ebenfalls an der A13 Chur – Bellinzona sowie an der Abzweigung zum Splügenpass. Das rund 450 Einwohner zählende Dorf ist mit der Architektur seiner wunderschönen Walserhäuser und Palazzi von nationaler Bedeutung, weshalb die Gemeinde 1995 den begehrten Wakkerpreis erhielt, welcher einerseits der Schutz von alten Bauten, andererseits aber auch die Verbindung von Altem und Neuem honoriert. Auch die Einwohner Splügens sind grösstenteils überzeugt, die richtige Rheinquelle zu kennen.

(Dauer: 2:45 Min, WMV-Datei, 7.3 MB)

Nachdem das Wasser auf dem Gemeindegebiet von Sufers in den gleichnamigen Stausee der Kraftwerke Hinterrhein geflossen ist und zur Stromgewinnung verwendet wurde, fliesst es mit dem Wasser des

Rhein Averser Rheins zusammen. Dieser Teil des Rheins kommt, wie der Name bereits sagt, aus dem Avers, einem Nebental des Hinterrheins. Im Averser Rhein ist auch der Reno di Lei enthalten, dem einzigen Wasser Italiens, welches nicht ins Mittelmeer mündet. Nach dem Zusammenfluss durchquert der Hinterrhein die
Rhein Rofflaschlucht, wo man entlang des Rheins das einzige Mal unter ihm durchlaufen kann. Der Weg durch die Schlucht hat eine spezielle Geschichte. Der Betreiber der Gaststätte und des Restaurants, Christian Pitschen-Melchior, wanderte mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten aus, nachdem der Gotthardtunnel eröffnet wurde und sich der bisherige Durchgangsverkehr dorthin verlagert hatte. Als er beim Besuch der Niagara-Wasserfälle sah, wie viel Geld man mit diesem Naturspektakel verdienen kann, kehrte er mit seiner Familie zurück und sprengte in den Jahren 1907 bis 1914 mit viel Durchhaltewillen einen Weg durch die Schlucht. Noch heute erlaubt uns diese Pionierarbeit einige atemberaubende Blicke auf den Hinterrhein. Nach der Rofflaschlucht durchfliesst der Hinterrhein unter anderem die Gemeinden Andeer und Zillis, erstere ist bekannt für ihr Thermalbad. Danach überwindet das Wasser eine zweite Geländestufe, die
Rhein Via Mala, was soviel wie „schlechter Weg“ bedeutet. Dieser Name stammt vom berüchtigten Wegabschnitt zwischen Thusis und Zillis, welcher bereits den Römern etliche Mühe bereitete. Mit bis zu 300 Meter hohen Wänden ist die rund 3 Kilometer lange Schlucht auf jeden Fall sehenswert.

Alpenrhein

Rhein Nach dem Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein nennt sich der Fluss nun Alpenrhein. Nach rund 2.6 Kilometern wird der Rhein beim Kraftwerk Reichenau das einzige Mal zwischen Zusammenfluss und Mündung in den Bodensee aufgestaut. Kurz nach dem Kraftwerk durchfliesst der Rhein die Kantonshauptstadt
Rhein Chur am westlichen Stadtrand. Das Gemeindegebiet der rund 35'000 Einwohner zählenden Stadt reicht von 570 bis auf 1'800 Meter über Meer. Der geschichtliche Ursprung Churs, dessen Name etwa soviel wie Stamm oder Sippe bedeutet, reicht bis ins Jahr 3000 v. Chr. zurück, weshalb die Kantonshauptstadt die älteste bekannte Siedlung der Schweiz ist. Der Alpenrhein fliesst nun weiter nordwärts bis kurz vor Sargans, wo er ins
Rhein Rhein Rheintal mündet. Das Klima in diesem rund 60 Kilometer langen Tal ist im Allgemeinen dasselbe wie am ganzen Bodensee, jedoch ist es im Frühling und Herbst oft tagelang von dichtem Nebel bedeckt. Schlechtes Wetter wird oftmals vom starken Föhn verdrängt, die Temperatur wird durch die Bodenseetemperatur geprägt, weshalb es im nördlichen Rheintal oftmals wärmer ist als im südlichen. Wirtschaftlich gesehen ist die Region einerseits noch immer von der Textilindustrie geprägt, andererseits sind etliche grosse internationale Firmen dort angesiedelt. Bei St. Margrethen verläuft der Alpenrhein in einem begradigten Kanal, welcher eine Verlandung der Bregenzer Bucht verhindern soll. Die Mündung des alten Rhein und dessen altes Flussbett liegen bei

Bodensee

Rhein Altenrhein, der politischen Gemeinde Thal. Bekannt ist Altenrhein für die vom bekannten Architekten Friedrich Hundertwasser gestaltete Markthalle sowie für den Flughafen St. Gallen-Altenrhein. Weiter westlich am Ufer des Bodensees liegt
Rhein Romanshorn, dessen älteste Spuren bis auf das Jahr 779 zurückgehen. Der Ort entwickelte sich vor allem durch den Bau der Eisenbahnlinie Zürich – Romanshorn sowie des Hafens mit der Fährverbindung nach Friedrichshafen im Jahre 1855 weiter. Romanshorn, das rund 8400 Einwohner zählt, ist durch die gute verkehrstechnische Anbindung noch heute ein geeigneter Ausgangspunkt für Ausflüge in die Bodenseeregion. Noch weiter westlich befindet sich die grösste Schweizer Stadt am Bodensee,
Rhein Kreuzlingen, das zusammen mit dem deutschen Konstanz eine Agglomeration von rund 100'000 Einwohnern bildet. Die 1874 von Egelshofen in Kreuzlingen umbenannte Gemeinde erhielt ihre heutige Grösse erst durch den Zusammenschluss mit Kurzrickenbach im Jahre 1927 sowie mit Emmishofen 1928. Teilweise inmitten der Häuser verläuft die Schweizerisch-Deutsche Staatsgrenze zwischen Kreuzlingen und
Rhein Konstanz, von wo viele Deutsche in die Schweiz kommen, um zu arbeiten. Die Gemeinden arbeiten wie zum Beispiel beim jährlichen Seenachtsfest oft zusammen. Nicht weit vom Hafen und der Fähre nach Meersburg gelegen, liegt die
Rhein Insel Mainau, auf welcher dank dem speziellen Bodenseeklima viele seltene Pflanzen wachsen. Die noch immer auf der Insel wohnende Grafenfamilie sowie das eigens dafür konzipierte Unternehmen sorgen für eine gepflegte Landschaft. Nachdem der Rhein den Untersee verlassen hat, passiert er

Hochrhein

Rhein Stein am Rhein, das vor allem für seine wunderschöne Altstadt bekannt ist. Zahlreiche gut erhaltene Gebäude aus dem Mittelalter prägen das Stadtbild. Das rund 3'000 Einwohner zählende Städtchen, in dessen unmittelbarer Nähe die Inselgruppe Werd sowie die Burg Hohenklingen liegen, ist die einzige Gemeinde des Kantons Schaffhausen, das eine grössere Fläche südlich des Rheins besitzt. Weiter flussabwärts liegt das kleine Städtchen
Rhein Diessenhofen, dessen Holzbrücke bei Hochwassern immer wieder in den Schlagzeilen steht, da deshalb der Schifffahrtsbetrieb eingestellt werden muss. Auf einem Schiff der Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein lässt sich der Rheinabschnitt zwischen Stein am Rhein und
Rhein Schaffhausen bestens geniessen. Die Kantonshauptstadt zählt rund 34'000 Einwohner und ist für ihre wunderschönen Renaissancegebäude und die mit Kopfsteinen gepflasterten Fussgängerzonen bekannt. Hoch über dem Rhein thront die ehemalige Festung, der Munot. Viele Leute bezeichnen Schaffhausen auch als die Stadt des Rheinfalls, was jedoch nicht stimmt, liegt der Wasserfall doch auf dem Gemeindegebiet
Rhein Neuhausens. Zwei Bahnhöfe, einer der deutschen Bahn, der andere der SBB, sorgen dafür, dass die Touristen bequem mit dem öffentlichen Verkehr anreisen können. Kurz nach Neuhausen windet sich der Rhein in einer Schlaufe. Dass diese einen hervorragenden Schutz gegen aussen bietet, wusste man bereits Ende des 8. Jahrhunderts beim Bau des
Rhein Klosters Rheinau, welches in Urkunden jedoch erst 300 Jahre später erscheint. Das Kloster wurde Mitte des 19. Jahrhunderts aufgehoben und in eine psychiatrische Klinik umgewandelt. Seit der Schliessung dieser Anstalt im Jahr 2000 stehen die Räumlichkeiten leer. Weiter flussabwärts mündet nach der Thur die von Winterthur her kommende Töss in der
Rhein Tössegg in den Rhein. Das beliebte Ausflugsziel lädt für erholsame Stunden ein und bietet für die ganze Familie viele abwechslungsreiche Möglichkeiten, die Zeit zu vertreiben. Der bis zur Tössegg südwestwärts fliessende Rhein macht hier, wie der Name bereits sagt, eine Ecke und fliesst zuerst nordwärts, bevor er das im Westen gelegene Städtchen
Rhein

Rhein

Kaiserstuhl erreicht. Die flächenmässig kleinste Gemeinde des Kantons Aargau wurde in der Mitte des 13. Jahrhundert von den Freiherren von Regensberg gegründet. Zuvor war Kaiserstuhl ausschliesslich Standort einer kleinen Burg der Freiherren von Kaiserstuhl, welche jedoch ausstarben. Bereits im 13. Jahrhundert kam Kaiserstuhl aufgrund von Geldnöten in den Besitz des Bistums Konstanz, unter welchem es in den darauf folgenden Jahrhunderten als Stadt des Heiligen Deutschen Reichs war. Nachdem die Helvetische Republik 1798 ausgerufen wurde, verlor Kaiserstuhl seinen gesamten rechtsrheinischen Besitz und deshalb je länger je mehr an Bedeutung. Nachdem der Rhein dieses wunderschöne und immer noch sehr gut erhaltene mittelalterliche Städtchen durchflossen hat, erreicht er
Rhein Bad Zurzach, welches seinen Namenszusatz Bad erst 2006 erhielt. Die Gegend des Bezirkshauptortes war bereits rund 3000 v. Chr. besiedelt. Aufgrund einer Brücke über den Rhein galt „Tenedo“, wie es bei den Römern hiess, als wichtiger Stützpunkt in der Nähe des Legionslager Vindonissa (Windisch bei Brugg AG). Ein weiterer bedeutsamer Zeitpunkt in der Geschichte ist das 4 Jahrhundert, in welchem die Heilige Verena in Zurzach lebte und bis zu ihrem Tod Arme und Kranke pflegte, nachdem die vermutlich aus Ägypten stammende Verena als Christin verfolgt und im heutigen Solothurn eingesperrt worden war. 1914 entdeckte man dann ein unterirdisches Salzlager, bei deren Ausbeutung man anschliessend auch die heute noch sehr bekannte Thermalquelle fand. Die Rheuma- und Rehabilitationsklinik wurde 1973 eröffnet. Kurz nach Bad Zurzach, bei
Rhein Koblenz, mündet dann der grösste ganz in der Schweiz liegende Fluss in den Rhein: Die Aare. Gemeinsam fliessen sie westwärts durch das Städtchen Laufenburg und anschliessend durch
Rhein Rheinfelden, das vor allem für seine Brauerei bekannt ist. Die Gemeinde ist sowohl geographisch als auch wirtschaftlich sehr eng mit der gleichnamigen Stadt am andern Rheinufer verbunden. Auch hier waren bereits die Römer aktiv. Dies erfährt man am besten bei einem Besuch der ersten römischen Stadt in der Schweiz, Augusta Raurica. Ebenfalls in Rheinfelden steht das älteste Flusskraftwerk, welches 1897 ans Netz ging und damit für einen industriellen Aufschwung sorgte. Die gut erhaltene Altstadt am Rhein wurde bereits einige Male Opfer vom Hochwasser. Kurz vor Basel treffen wir im Industriegebiet
Rhein Schweizerhalle, welches zu den Gemeinden Muttenz und Pratteln gehört, auf die Rheinsalinen, welche für einen Grossteil der schweizerischen Salzproduktion verantwortlich sind. Danach erreicht der Rhein
Rhein Birsfelden und somit auf der erste von vier Rheinhäfen. Damit dieser nach dem Bau des Flusskraftwerks weiterhin bedient werden konnte, musste eine Schleuse gebaut werden, welche rege benutzt wird. Hier sind bereits keine klaren Grenzen zwischen dem Land und der Stadt
Rhein

Rhein

Basel mehr ersichtlich. Die Hauptstadt des Kantons Basel-Stadt, welchen sie zusammen mit den Gemeinden Riehen und Bettingen bildet, ist mit knapp 170'000 Einwohnern nach Zürich und Genf die Drittgrösste der Schweiz. Im Zentrum des auf der linken Seite des Rheins liegenden Grossbasels steht am Marktplatz das im 14. Jahrhundert erbaute rote Rathaus. Um nach Kleinbasel zu gelangen, stehen einem neben zahlreichen Brücken insgesamt vier Fähren zur Verfügung, welche einem für ein geringes Entgelt mitnehmen. Mit der ansässigen Pharmaindustrie, den Rheinhäfen, der Universität, dem Messegelände sowie der Grenzlage hat die Stadt eine ausgeprägte Zentrumsfunktion. Das Klima in Basel ist für den Breitengrad verhältnismässig mild. Geschichtlich gesehen spielen neben der erstmaligen Erwähnung des Ortsnamens „Basilia“ um 374 vor allem die Jahre 1348 und 1356 eine wichtige Rolle. Nachdem eine erste Pestepidemie die Münsterstadt heimgesucht hatte und rund die Hälfte der Bevölkerung gestorben war, zerstörte das bisher stärkste Erdbeben in Mitteleuropa die ganze Stadt. Nach dem Rheinknie endet die Schweizergrenze am Dreiländereck, von wo an der Rhein nun die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich bildet.

Ob die Basler wohl wissen, wo der Rhein entspringt?

(Dauer: 0:36 Min, WMV-Datei, 1.7 MB)

Markus Hartmann