Rheinhafen Basel
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Die unterschiedlichen Transportmöglichkeiten
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Der SchleppverbandDer Transport mit einem Schleppzug benötigt an der Spitze einen Schlepper. Dieser nimmt selbst keine Ladung auf und wird von zwei bis sechs Mann besetzt. Dieses Schiff mit einer Antriebskraft von bis zu 3000 Kilowatt schleppt bis zu acht Anhänger hinter sich her. Die Gesamtlänge beträgt dabei bis zu 1.5 Kilometer. Dabei wird jeder Schleppkahn, welcher eine Tragkraft von bis zu 4000 Tonnen hat, mit einem eigenen Seil, Tross genannt, geschleppt. Diese Trosse laufen auf jedem der Schleppkähne über einen Haken, damit sie nicht im Wasser versinken. Damit bleibt jeder Kahn selbständig steuerbar. Dampf-Radschlepper und Diesel-Schraubenschlepper bildeten bis ca. 1975 die Schlepperflotte auf dem Rhein. Seither wird auf dem Rhein praktisch keine Schleppschifffahrt mehr betrieben. |
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Der SchubverbandDer Schubverband besteht wie der Schleppzug aus einem motorisierten Teil, dem so genannten Schubboot. Dieses schiebt jeweils bis zu sechs fest miteinander verbundene Bargen mit einer maximalen Länge von 230 Metern vor sich hin. Dabei wird im Gegensatz zum Schleppzug nur noch eine einzige Mannschaft benötigt. Dafür ist es sehr wichtig, dass aufgrund der einen Mannschaft alle Bargen regelmässig an denselben Orten be- und entladen werden. |
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Das GütermotorschiffDieses Transportschiff für trockene Stück- und Massengüter wie beispielsweise Container oder Kies hat je nach dem eine Tragkraft von bis zu 3000 Tonnen und eine Triebkraft von bis zu 1500 Kilowatt. Wenn Sie etwas mehr über Container erfahren möchten, so empfehlen wir Ihnen unsern Kurzfilm zu diesem Thema.
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Das TankmotorschiffDas Tankmotorschiff ist ähnlich dem Gütermotorschiff, es hat jedoch einen anderen Laderaum, welcher sich zum Transport von flüssiger Ware eignet. |
Heute trifft man auf dem Rhein am häufigsten die Selbstfahrer, das Güter- und das Tankmotorschiff an, seltener auch Schubverbände.