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Pharmaindustrie

 

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Standortfaktor Basel

Bevor chemisch-pharmazeutische Unternehmen ihren Sitz an einen bestimmten Ort verlegen oder dort neu gegründet werden, müssen verschiedene Produktionsbedingungen, so genannte positive Standortfaktoren vorhanden sein. Die Stadt Basel weist zahlreiche dieser Faktoren auf, weshalb sich auch die grossen pharmazeutischen Konzerne Novartis, Roche, Ciba, Syngenta u. a. in Basel niederliessen. Zu beachten ist, dass die erwähnten Unternehmen alle in Basel gegründet worden sind und ihren Hauptsitz ebenfalls in dieser Stadt haben.

Der folgende Abschnitt wird Ihnen die wichtigsten Standortfaktoren der Stadt Basel erläutern, die für die chemisch-pharmazeutische Industrie unerlässlich sind.

Der Rhein bei Basel 1. Der Rhein

Die wichtigste Produktionsbedingung für diese Industrie stellt das Wasser dar, da es in grossen Mengen für die Dampferzeugung und zur Kühlung der chemischen Prozesse benötigt wird. Daher ist Basel ein optimaler Sitz für diese Unternehmen, da sie das Wasser direkt und ohne grosse Kosten aus dem Rhein beziehen können.

Verkehrstafeln Zoll Basel 2. Zentrale Lage/Sprungbrett nach Europa

Die optimale geografische Lage der Stadt am Dreiländereck Schweiz-Deutschland-Frankreich ermöglicht es den Unternehmen, die produzierten Güter mit geringen Transportkosten ins nahe gelegene Ausland zu exportieren, um im kapitalstarken europäischen Markt hohe Gewinne zu erwirtschaften. Die Rentabilität ist in diesem Fall zu einem grossen Teil garantiert, da in einem Umkreis von 500 Kilometern um Basel die ca. 60 Millionen Menschen wohnen, die ungefähr die Hälfte des europäischen Einkommens erarbeiten.

Basel 3. Wirtschaftswachstum

Als sich die ersten chemisch-pharmazeutischen Unternehmen in Basel niederliessen, begann die Stadt mit einem Wirtschaftwachstum. Auch heute noch können die Unternehmen von dem umfangreichen Know-how, das sich in Basel gebildet hat, Gebrauch machen und vom anhaltenden wirtschaftlichen Wachstum profitieren.

Universität Basel 4. Universität

Die Hochschule, die der Bevölkerung eine hervorragende Ausbildung gewährleistet, steht in engem Kontakt mit den chemisch-pharmzeutischen Konzernen. Es entstehen so genannte Synergieeffekte, von denen beide Parteien enorm profitieren. Ein beliebter, oft vorkommender Synergieeffekt, ist die Finanzierung von Forschungen an der Universität durch die beteiligten Unternehmen, die im Gegenzug die gewünschten Ergebnisse erhalten. Ausserdem haben die Konzerne die Möglichkeit, hoch qualifiziertes Personal an der Universität zu rekrutieren.

Grenzgänger, Zoll Basel 5. Grenzgänger

Schätzungsweise überqueren täglich 30'000 Arbeitnehmer aus Deutschland und Frankreich die Grenze nach Basel um ihrer Arbeit nachzugehen. Dies ermöglicht es den Unternehmen, auch ausländische Spezialisten einzustellen und so das Unternehmen noch effizienter, dynamischer und internationaler zu gestalten, da die Grenzgänger zusätzliche Erfahrungen und Neuigkeiten aus ihrem Land mitbringen und so den Input vielfältiger gestalten können.